Cover von Frischer Wind auf alten Wegen

Frischer Wind auf alten Wegen

Spirituelle Wanderungen durch Unterfranken

Autor: Georg Magirius und Regina Westphal
128 Seiten Seiten. Echter Verlag
broschiert, mit vielen farbigen Abbildungen, Lektorat: Thomas Häußner, Grafische Gestaltung: Peter Hellmund
ISBN: 978-3429030674 · Preis: 12 €
Von Regina Wesphal und Georg Magirius

Bereits eine kurze Wanderung ermöglicht ein Gehen auf Pfaden jenseits des Alltagstrotts.

Georg Magirius und Regina Westphal

Kurzbeschreibung

Es muss nicht der Jakobsweg in Spanien sein. Spirituelle Erfahrungen lassen sich auch beim Wandern in Franken machen. Die 14 Tagestouren verlaufen durch Spessart, Haßberge, Odenwald, Rhön, fränkisches Weinland und Steigerwald. 

Die Autoren besteigen den heiligen Berg der Franken. Sie finden Erfrischung auf dem Weg zur Quelle bei Mariabuchen, erleben fast überirdische Genüsse an der Mainschleife bei Volkach, gleiten auf dem Rotweinweg nach Miltenberg, gönnen sich ein Fasten für die Seele in der Rhön und gehen auf Engelsspuren zum Zabelstein. 

Die Schilderungen laden ein, sich selber auf den Weg zu machen. Jede Route kann leicht nachgewandert werden. Einkehrtipps und Informationen zu am Weg gelegenen Besonderheiten runden die Wanderungen ab.

Das Buch ist vollständig verkauft und gegebenenfalls noch antiquarisch erhältlich. Allerdings sind aktuelle Bände mit meditativen Wanderungen lieferbar: Frankenliebe (2. Auflage), Stilles Frankfurt und Stilles Franken.

Georg Magirius im Interview

Unterfrankens abgeschiedene Orte sind aufregend.

Georg Magirius, interviewt von Dagmar Peters, im Domradio Köln
Unterfrankens abgeschiedene Orte sind aufregend (Domradio Köln)

Interviews

Und wenn man ein ganz einfaches Brot isst, kann das wunderbar schmecken nach der vorherigen Anstrengung.“ – Georg Magirius, interviewt von Angelika Fries, ERF Calando

„Um zu pilgern, muss man nicht gleich drei Wochen Urlaub nehmen und vorher 1000 Kilometer fliegen, es kommt auf die innere Einstellung an. Wie man den Jakobsweg auch einfach nur als Wanderweg gehen kann, so kann man jeden Wanderweg auch als Pilgerweg laufen.“ – Regina Westphal, interviewt von Radio FFH

„Mariabuchen ist ein Kraftort: kaum Parkplätze, etwas höher gelegen, und dann schaut man hinunter in dieses Tal, fühlt sich aufgehoben. Diese Abgeschiedenheit!“ – Georg Magirius, interviewt von Angart Nöth, fürs Rucksackradio BR2, für BR1 und B5 – Reportage lesen oder hören:

BR-Interview mit Westphal und Magirius von Ansgar Nöth

Pressestimmen

„Das Buch ist der Versuch einer heilsamen Berührung mit der Welt, die immer mehr verlorengegangen ist, seit der sogenannte Fremdenverkehr das Reisen ersetzt hat.“ – Theodor Geus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Das Buch macht Lust, sich auf den Weg zu machen, – ‚ich bin dann mal weg‘ … und sehr bei mir und Gott.“ – Otto W. Ziegelmeier, Theology.de

„Magirius und Westphal auf den Sprossen der Himmelsleiter.“ – Norbert Vollmann, Main Post

„Doch bei allem ‚Fasten für die Seele‘ geht es den Autoren auch um die Einkehr, um Essen, Auftanken und ums Kraftschöpfen.“ – Britta Jagusch, Ev. Sonntagszeitung

„Die Autoren haben einen Blick für das Kleine und können dies wunderbar beschreiben.“ – Luitgard Klarmann, Würzburger Sonntagsblatt

„Die Genauigkeit der geschilderten Wanderwege sind an traditionellen Wanderführern seit Baedeker orientiert. Aber das Besondere an jeder dieser Wegbeschreibungen ist das Motto, unter das sie gestellt sind, meist dem Alten Testament entnommen.“ – Gerhard Neudorf, Idee und Bewegung

Die Autoren erzählen davon, dass man in der Natur viel mehr in Kontakt mit sich selbst und mit Gott kommen kann, das darf man nicht unterschätzen, das geht nicht immer in einer Kirche und auch nicht immer mit vielen Worten.“ – Angelika Fries, ERF

Urlaub beginnt nicht im Reisebüro, Urlaub beginnt vor der Haustür. Zumindest für die, die sich auf ein neues Abenteuer einlassen wollen, sich auf den Weg zu machen.“ – Gaby Melk, Langener Zeitung

Die Autoren werden von der ihnen bislang unbekannten Sitte des Wanderaperitifs in der Rhön und einer fantastischen Ereignislosigkeit auf einer Hochebene unweit von Amorbach überrascht.“ – Gabriele Lermann, Strassengazette

Beim Lesen merkt man schnell, dass das Buch von einer Pfarrerin und einem Schriftsteller verfasst wurde. Die Wege sind in Form subjektiver literarischer Erzählungen beschrieben.“ – Dr. Antje Schrupp, EF-Magazin

Leseprobe

Erfrischung an der Quelle – Von Lohr zum Wallfahrtsort Mariabuchen (Mainspessart)

(…) Wir laufen und laufen und geraten in ein meditatives Gehen hinein. Die Schritte finden ihren Weg von allein, die Gedanken malen Bilder vom Leben. Mal erscheint der Boden um den Bach trocken und verdorrt. Dürrestrecken kommen in den Sinn, dann wieder überbordende Fruchtbarkeit, wunderbar und plötzlich. Da sind aufgestaute Wassermassen, aufgeladen von Wasserkraft, bis sich der Bach einen neuen Weg sucht. Nur woher kommt die Kraft? Wir gehen weiter in Richtung Quelle. 

An der Buchenmühle sehen wir majestätisch am Berg die Wallfahrtskirche, das Ziel der Wanderung. Wir verlassen den Bach, erklimmen den steilen Berg über eine verwitterte Treppe im Klostergarten. In der Wallfahrtskapelle brennen viele Kerzen – ein Lichtermeer. Das Kerzenlicht, dazu die Stille – sie lassen eine Tiefe ahnen, die der Ursprung von allem ist: Die Quelle, die nicht greifbar ist, das Leben freilich immer neu gebiert. (…)

Lesung

„Die Besucher wanderten mehr als 50 Kilometer – und das ohne Muskelkater.“Offenbach-Post

Das Buch als Inspiration für Spirituelle Wanderungen

Die zahlreichen Teilnehmer erfuhren das Motto ‚Bei dir ist die Quelle des Lebens‘ nicht abstrakt, sondern sehr konkret. Die Begeisterung flaute selbst dann nicht ab, als die Tour mit einem Mal mitten durch den Buchenbach führte.“ – Kai Fuchs, Ev. Dekanat Rodgau

„Pfarrerin Westphal lenkte den Blick von den Biergläsern weg zum Giebel der Klosterkirche.“ – Rudi König, Offenbach-Post 

„Spirituell wandern heißt: Den Samstag einmal anders verbringen – nämlich ohne Rasenmähen.“Offenbach-Post

Ein denkwürdiger Pilgertag.“ – Barbara Hasse, Gemeindebrief der Bonhoeffer-Gemeinde Mühlheim

Das Buch als Inspiration für Zeitungsbeiträge

Würzburger Sonntagsblatt

Aussicht und Einsicht
Von Heimbuchenthal zur Kapelle „Herrin der Berge“ / Spessart lesen

Der richtige Weg
Durch die Schlucht hinauf zum Hahnenkamm / Spessart lesen

Frische Luft auf alten Wegen
Auf dem Totenweg nach Wiesthal / Hochspessart lesen

Prachtvolle Provinz
Von Miltenberg nach Amorbach / Odenwald lesen

Erfrischung an der Quelle
Von Lohr nach Mariabuchen / Spessart lesen

Geborgenheit im Burgenland
Zu Schwedenschanze und Bettenburg / Haßberge lesen

Ankommen und Zuflucht finden
Von Retzbach nach Karlstadt / Fränkisches Weinland lesen